Fütterung
Die folgenden Informationen basieren auf unseren persönlichen Erfahrungen. Fühlen Sie sich frei, sie an Ihre Gewohnheiten sowie an die Bedürfnisse Ihres Hundes anzupassen.


Fütterungshäufigkeit:
Zwischen 8 Wochen und 6 Monaten: 3 Mahlzeiten pro Tag.
Zwischen 6 und 12 Monaten: 2 Mahlzeiten pro Tag. (Ab 6 Monaten kann man anfangen, Erwachsenenfutter zu geben.)
Ab einem Jahr: 1 Mahlzeit pro Tag.
Die letzte Mahlzeit sollte spätestens um 17:00 Uhr serviert werden, da die Verdauung am Abend weniger effizient ist.
Wahl der Lebensmittel:
Wenn Sie Trockenfutter verwenden, ist es nicht notwendig, es einzuweichen. Sie können jedoch Kräuter und ein wenig Fisch- oder Pflanzenöl hinzufügen. Haus- und Hofhunde benötigen in der Regel nicht so viele Proteine wie ihre wilden Verwandten, wie zum Beispiel Wölfe. Für einen Welpen empfehlen wir etwa 26 % Proteine, ab 4 Monaten 22–24 %.
Wir empfehlen, das Trockenfutter sorgfältig auszuwählen, da viele Sorten zu stark erhitzt und mit chemischen Zusätzen versehen sind. Ideal wäre:
Proteine: 22–24 %
Fette: 10 %
Rohfaser: 3–4 %
Rohasche: 8 %
Calcium: 1,3 %
Phosphor: 0,8 %
Wenn möglich: Keine Farbstoffe, Aromen, Lockstoffe oder chemischen Konservierungsstoffe!
Dosenfutter wird nicht empfohlen, da es eine übermäßige Produktion von Magensäure verursachen kann.
Für eine hausgemachte Ernährung:
Reis, gekochte Kartoffeln, Nudeln, Flockenmischungen.
Fleisch (Rind, Lamm, Huhn), Fisch.
Leber, Hühnerherzen (nur gelegentlich).
Karotten, Äpfel, Chicorée (gedünstet oder gekocht, aber nicht roh).
Kräuter (Minze, Melisse, Artischocke, Löwenzahnwurzel, Fenchel, Rosmarin, Bärlauch, Brennnessel, Mangold).
Lachsöl, Olivenöl, Malzkeime, Weizenkeime, Weizenkleie.
Bierhefe, Meeresalgen (hilft auch gegen Sodbrennen).
Ein Kalbsknochen zweimal pro Woche.
Wichtig: Niemals rohes Schweinefleisch geben, da es das tödliche Risiko der Aujeszky-Krankheit birgt. Schweinefleisch sollte immer gekocht werden. Andere Fleischsorten können roh oder gekocht gegeben werden.
Rindfleisch:
Das Fleisch, das wir unseren Hunden geben, ist biologisch und ökologisch. Unsere Tiere verursachen geringe Methanemissionen, da sie kein Kraftfutter erhalten. Das Fleisch stammt von Bio-Bauernhöfen und Züchtern aus der Region, darunter auch unsere eigenen Highland-Rinder und Schafe. Industrielles Fleisch vermeiden wir in jedem Fall.
Empfohlene Getreidesorten:
Wenn Getreide gegeben wird, sind unverarbeitete Sorten besonders empfehlenswert: Amaranth, Hirse, Dinkel und Quinoa. Auch Gerste, Hafer, Roggen und Polenta können verwendet werden. Weizenkleie ist förderlich für die Darmgesundheit, sollte jedoch in kleinen Mengen gegeben werden, da sie wichtige Ballaststoffe für die Verdauung liefert. Für Hunde mit Glutenunverträglichkeit sind Buchweizen, Hirse, Mais, Reis, Amaranth und Quinoa gute Alternativen, da sie alle glutenfrei sind. Weitere glutenfreie kohlenhydratreiche Lebensmittel sind Kartoffeln, Soja und Sesam. Getreide sollte eingeweicht oder gemahlen werden.
Fasten für den Hund:
Sollte ein Hund fasten oder nicht?
Einige Hunde profitieren von einem Fastentag pro Woche, andere nicht. Das Fasten sollte nur bei Durchfall oder Erbrechen erfolgen. Ein Fastentag kann nützlich sein, jedoch nur, wenn das Tier an Erbrechen oder Durchfall leidet, um die Darmschleimhaut nicht weiter zu reizen.
Wenn der Hund nicht frisst:
Wenn ein Hund beschließt, nicht zu fressen, kann dies auf ein Unwohlsein hinweisen. Nimmt er seine Nahrung am nächsten Tag wieder auf, besteht kein Grund zur Sorge. Hält der Appetitverlust jedoch an, wird ein Besuch beim Tierarzt empfohlen.


Finden Sie uns auch auf Facebook :
Elo® "vom Warchetal"
+3280770705
+35496114654
© 2024. All rights reserved.

